Die Brabender
Skulptur am Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance. Hrsg. von Hermann Arnhold im Auftrag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster. Mit Beiträgen von Hermann Arnhold, Sibylle Backmann, Simone Epking, Reinhard Karrenbrock, Angelika Lampen, Thomas Weigel und Stefanie Westphal. [Katalog zur Ausstellung im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, 11. März - 28. August 2005]. Der Band widmet sich sich dem Œuvre der Bildhauerfamilie Brabender und ihren künstlerischen Vorläufer und Zeitgenossen. Aufsätze zur historischen Situation im Münster der Täuferzeit, neueste kunstgeschichtliche Forschungen zu den einzelnen Bildhauern, der Blick auf die benachbarten Kunstgattungen und ein Objektteil, der alle Werke der Brabender vereint, führen die Bedeutung Münsters als westfälisches Kunstzentrum internationalen Ranges in der Zeit zwischen 1480 und 1560 vor Augen.Während die Werke Heinrich Brabenders noch stark vom spätgotischen Stil der Zeit um 1500 zeugen, gehören die Arbeiten seines Sohnes Johann Brabender bereits der in Münster seit 1520/30 sich durchsetzenden Renaissance an. 368 Seiten mit 140 Abb., gebunden (Aschendorff Verlag 2005)
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