
Spielräume des auktorialen Diskurses
Hrsg. von Klaus Städtke und Ralph Kray unter Mitarbeit von Ingo Berensmeyer. Die Beiträge diskutieren die historisch mehr oder weniger flexiblen Spielräume des auktorialen Diskurses, die dem individuellen Schreibakt vorausliegen und zugleich von ihm mitgeprägt werden. Gegenstand der historischen wie systematischen Untersuchungen sind die heterogenen Konstitutionsbedingungen von Autorschaft, Probleme der Repräsentation von Auktorialität im literarischen Text sowie die Zusammenhänge von Literatur und Autorität im weiten Sinne (Kanonisierungsprozesse und Kanondebatten, Medienkonkurrenz). Die Aufsätze zu einer Reihe von Einzelautoren (Flaubert, Tennyson, Dostoevskij, Doderer, Nabokov u. a.) verstehen sich vor allem als Fallstudien zur Konstitution und De(kon)struktion von Auktorialität in der neueren europäischen Literatur- und Mediengeschichte. XXVI,277 Seiten, gebunden (LiteraturForschung/Akademie Verlag 2003) leichte Lagerspuren
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