Stiftungen in Christentum, Judentum und Islam vor der Moderne
Auf der Suche nach ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden in religiösen Grundlagen, praktischen Zwecken und historischen Transformationen. Hrsg. von Michael Borgolte. Stiftungen sind ein Phänomen der Universalgeschichte. In der jüngeren deutschen Mediävistik wird anstelle des früher gebräuchlichen, oft anachronistischen und historisch zu wenig flexiblen juristischen mit einem sozial- und kulturwissenschaftlichen Deutungsansatz gearbeitet. 15 Beiträge (in englischer oder deutscher Sprache) einer internationalen Tagung (Berlin 2003) versuchen, den Zugang, der auf Studien zum "abendländischen" (lateinischen) Stiftungswesen beruht, auch auf andere Kulturen zu übertragen. 297 Seiten, gebunden (Stiftungsgeschichten; Band 4/Akademie Verlag 2005) leichte Lagerspuren
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