Herlth, Jens: Ein Sänger gebrochener Linien
Iosif Brodskijs dichterische Selbstschöpfung. Jens Herlth untersucht die Strategien, mit denen Brodskij gegen die Zumutungen tradierter Dichterkonzepte und biographischer Vereinnahmungen anzuschreiben suchte. In seiner Ablehnung der äußeren Zugriffe artikuliert sich vor allem ein Beharren auf der Deutungsmacht über das eigene Werk. Er arbeitet die poetologischen, narrativen, rhetorischen und performativen Verfahren heraus, die dabei zur Anwendung kommen, und liefert einen umfassenden Überblick über das Gesamtwerk des Dichters. IX,435 Seiten, gebunden (Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte. Neue Folge. Reihe A: Slavistische Forschungen; Band 47/Böhlau Verlag 2004)
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