Ditschler, Susanne: Einschreibungen und Um-Schreibungen des Ich:
Elsa Triolet und ihr Roman «Le Rossignol se tait à l'aube». Die Arbeit untersucht das Werden des literarischen Textes im Lichte seiner ihm vorausgehenden Arbeitshandschriften und beleuchtet an diesem Beispiel die Vielschichtigkeit des Zusammenhangs zwischen Leben und Schreiben, zwischen autobiographischem Material und seiner Um-Schreibung im fiktionalen Text. Das in den Manuskripten festgehaltene Schreibgeschehen wird dabei nicht nur in seiner Struktur vorgestellt, sondern auch in Beziehung gesetzt zu weiteren textlichen Quellen, die in den Schreibprozeß einfließen (Tagebuchaufzeichnungen und Briefe, die vorausgehenden Romane, und nicht zuletzt das Werk ihres Mannes und Schriftstellerkollegen Louis Aragon). So ergibt sich ein komplexes Bild ineinanderlaufender Schreibstränge. Eine beigegebene CD bietet Transkriptionen und Materialien. 301 Seiten und eine CD-ROM in Rückentasche, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 462/Königshausen & Neumann 2004) leichte Lagerspuren
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