Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland. Band 4: Landkreis Fürstenfeldbruck
Freistaat Bayern, Regierungsbezirk Oberbayern. Bearbeitet von Anna Bauer-Wild, Brigitte Sauerländer und Brigitte Volk-Knüttel. Photographische Aufnahmen von Wolf-Christian von der Mülbe. Unter Mitarbeit von Martin Gluderer, Bärbel Hamacher, Alois Harbeck, Monika Hornig-Sutter und Heide Werner-Clementschitsch. Plan-Skizzen Kurt Zeitler. Redaktion Cordula Böhm. Hrsg. von Hermann Bauer und Bernhard Rupprecht. Der Corpus strebt größtmögliche Vollständigkeit barocker Deckenmalerei an, unabhängig von der Maltechnik wie auch der Beschaffenheit des Trägers; ergänzt um Denkmäler, die das Phänomen der barocken Deckenmalerei vorbereiten oder in deren Tradition stehen. Wenn es der Kontext erfordert, werden auch Wandbilder und Bilder an (Emporen-)Brüstungen aufgenommen. Die Beschreibung der Denkmäler bietet Angaben zur Bestimmung des Bauwerks, seiner administrativen - weltlichen und kirchlichen - Zugehörigkeit sowie zum rechtlichen Status zur Zeit der Ausmalung; zu Patrozinium, Bauform und Baugeschichte, Auftraggebern, Autor und Entstehungszeit, Befund, Literatur, Beschreibung und Ikonographie. Die photographische Dokumentation wird bei Bedarf durch Planskizzen ergänzt. Mittelpunkt und künstlerischer Glanzpunkt des Landkreises ist die Klosterkirche Fürstenfeld. Das westliche Gebiet stand unter dem Einfluss der Augsburger Freskomalerei, es gehörte auch kirchlich zum Bistum Augsburg, während der östliche Teil im ehemaligen Freisingischen Diözesanbereich seine Künstler und Handwerker aus den Gerichtsbezirken Bruck und Dachau bezog, die im 18. Jahrhundert über bescheidenere Maler verfügten. 291 Seiten mit 51 Farbabb., 246 s/w-Abb. und 20 Karten und Plänen, Großformat, Leinen (Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland; Band 4/Hirmer Verlag 1995)
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