Die Bibliothek Michael Glossner. Ostasiatica, Orientalia
Beschrieben von Matthias Buschkühl. Glossner, der ab 1864 am Priesterseminar von Saratow Philosophie und Dogmatik lehrte, war äußerst sprachbegabt und -interessiert und beschäftigte sich intensiv mit den zahlreichen (insbesondere kauskasischen und transkaukasischen) Sprachen in der damals äußerst weiträumigen Diözese Tiraspol und ihren Nachbargebieten (die Diözese umfasste die Provinzen Georgien, Bessarabien, Taurien, Ekaterinoslaff, die Gouvernements Cherson, Saratow, Nikolajewsk, Nowousensk, Astrachan, Stawropol und das Dongebiet). Er sammelte Literatur und sonstige schriftliche Zeugnisse zu Kultur und vor allem Sprache der Gesellschaften, die in der Diözese Tiraspol und deren Nachbargebieten lebten. Sein Interesse an Sprachen ging indes weit über diese Gebiete hinaus und umfasst auch eine Vielzahl weiterer asiatischer und afrikanischer Sprachen. IX,169 Seiten, Leinen (Kataloge der Universitätsbibliothek Eichstätt. Reihe V: Nachlassbibliotheken; Band 1/Harrassowitz Verlag 1991)
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