
Richter, Ewald: Ursprüngliche und physikalische Zeit
Ausgehend von der Bedeutung der "ekstatischen Zeitlichkeit des Daseins" für Heideggers Frage nach dem "Innestehen des Menschen in der Offenheit des Seins", wendet sich der Autor der mathematischen Naturwissenschaft zu und analysiert Begründungsversuche zur Physik als erfolgversprechend, die Postulate aus der "Möglichkeit der Erfahrung" zu gewinnen suchen und hierbei im Einklang stehen mit den schon vorausgesetzten "Modi der Zeit". Ein auf Logik, Mathematik und Physik gemeinsam zu beziehender konstruktiver Gesichtspunkt, der nicht zuletzt Konsequenzen für die Deutung der Quantentheorie hat, wird an Hand von konkreten Beispielen herausgearbeitet. 177 Seiten, broschiert (Philosophische Schriften; Band 15/Duncker & Humblot 1996) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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