Lübke, Christian: Fremde im östlichen Europa
Von Gesellschaften ohne Staat zu verstaatlichten Gesellschaften (9.-11. Jahrhundert). Lübke beschreibt die Prozesse der Einung im östlichen Europa, in deren Verlauf sich seit dem 9. Jahrhundert die inneren Wandlungen der Gesellschaften als Folge intensiver Kontakte mit »Anderen« beschleunigt hatten. Die Analyse dieser Austauschbeziehungen liefert zugleich einen Diskussionsbeitrag zu den Ursachen des Fremdenhasses, der in der Folge der Umbrüche in Europa nach 1989 auftrat. 416 Seiten und eine Faltkarte, gebunden (Ostmitteleuropa in Vergangenheit und Gegenwart; Band 23/Böhlau Verlag 2001)
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