Baus, Magdalena/Barbara Sandig: Gesprächspsychotherapie und weibliches Selbstkonzept
Sozialpsychologische und linguistische Analyse am Beispiel eines Falles. Unter Mitarbeit von Barbara Kieslich, Kurt Kleser, Betty Marxen, Maria Schmitt und Ulrike Sieloff. Dem Buch liegt die psychotherapeutische Erfahrung einer der Autorinnen mit dreißig- bis vierzigjährigen Patientinnen, die in ihrem weiblichen Rollenverständnis auf interne und externe Konflikte gestoßen waren, zugrunde. Exemplarisch legen die Autorinnen die sozialpsychologische und linguistische Analyse einer Gesprächspsychotherapie am Beispiel des Falles einer dieser Patientinnen vor. Den theoretischen Rahmen für die Diskussion des Therapiekonzeptes und des Beispielfalles bilden Handlungstheorien und Interaktionsanalyse. Mit Hilfe qualitativer Inhaltsanalyse und ethnomethodologisch orientierter Linguistik werden die Veränderungen des Selbstkonzeptes der Klientin beschrieben. Die darauf folgende Einzelfallanalyse macht die Probleme der Frau und ihre Bewältigung im Verlaufe der Therapie für jeden Leser unmittelbar nachvollziehbar. Die interdisziplinäre Analyse der therapeutischen Gespräche, die sich in unterschiedlichen Zielen und Methoden zeigt, führt zu einer wechselseitigen Ergänzung der Ergebnisse. X,286 Seiten mit 15 Abb., broschiert (Olms Verlag 1985) Einband lichtrandig, Schnitt leicht angeschmutzt
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