Frankfurt, Harry G.: Ungleichheit
Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen. Aus dem amerikanischen Englisch von Michael Adrian. Eine Kritik des ökonomischen Egalitarismus. In zwei Essays will der Autor zeigen, dass ökonomische Ungleichheit moralisch irrelevant ist - und dass es Ausnahmefälle gibt. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit - und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen. 107 Seiten, Kleinformat, Leinen (suhrkamp taschenbuch 4661/Suhrkamp Verlag 2016) minimale Lagerspuren
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