Neeb, Ursula: Weihrauch
Ein Krimi aus der Frankfurter Belle Époque. Frei bearbeitet nach einer wahren Begebenheit. Aus dem Inhalt: Bisher gingen die Zwillinge Fabian und Fabiola von Weyrauch einem dekadenten Müßiggang nach, immer waren sie einander die wichtigsten Menschen. Doch an einem Abend im legendären Schumann-Theater ändert sich ihr Leben schlagartig: Die tiefe Verbundenheit der beiden bekommt Risse, als sich Fabian dem zwielichtigen Fechtkünstler Captain Charles Veston zuwendet - und sich so von Fabiola löst. Fabiola ist der Degenfechter von Anfang an suspekt. Umso mehr, als ihr Bruder bald in Geldnot gerät und sogar das geliebte Gemälde »Weihrauch« von Fernand Khnopff verpfänden muss. Ihrer Intention nachgehend, engagiert sie einen Privatdetektiv, der nicht nur ans Licht bringt, dass der Captain in einem SM-Bordell verkehrt, sondern bereits im Verdacht stand, seine beiden Ehefrauen und seine Tochter vergiftet zu haben. Als Fabiola den Fechtmeister zur Rede stellt, ist Fabian kurz danach tot. Und auch sie schwebt schon bald in Lebensgefahr. 303 Seiten, broschiert (Societäts-Verlag 2022) leichte Lagerspuren
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