Velten, Hans Rudolf: Das selbst geschriebene Leben
Eine Studie zur deutschen Autobiographie im 16. Jahrhundert. Der Autor nähert sich seinem Gegenstand auf zwei verschiedene, doch komplementäre Weisen: indem er die Lebensbeschreibungen einerseits als individuelle, authentische sprachliche Äußerungen in ihrer Epoche betrachtet und sie andererseits mit der vielschichtigen Gattungsentwicklung der Autobiographie in Beziehung setzt. Die Arbeit versteht sich also nicht nur als Beitrag zur Literatur des 16. Jahrhunderts, und hier insbesondere zur Herausbildung von literarischen Formen der Individualität, sondern auch zur Geschichte der Autobiographie als Gattung. Die Arbeit gliedert sich in fünf Abschnitte: 1. Gattungstheoretische und gattungsgeschichtliche Überlegungen. 2. Textpragmatischer Teil. 3. Kulturhistorischer Teil. 4. Kulturtheoretischer und formalanalytischer Teil. 5. Dargestelltes Selbst - erzähltes Ich. VIII,397 Seiten, Leinen (Frankfurter Beiträge zur Germanistik; Band 29/Universitätsverlag Winter 1995) leichte Lagerspuren
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