Von der Doppelmonarchie zur Europäischen Union: Österreichs Vermächtnis und Erbe

Hrsg. von Pierre Béhar und Eva Philippoff. 13 Beiträge beleuchten unter geschichtlichem und kulturellem Aspekt das gemeinsame Erbe der Länder der ehemaligen Donaumonarchie. Der Beitritt neuer zentraleuropäischer Kandidaten zur Europäischen Union am Anfang des 21. Jahrhunderts hat zur Folge, dass die meisten Länder der ehemaligen Donaumonarchie, die bis 1918 über vier Jahrhunderte lang ein gemeinsames Schicksal teilten, wieder einem gemeinsamen politischen Ensemble angehören. Dies gibt Anlass, das gemeinsame österreichische Erbe dieser Länder, sowohl unter seinem geschichtlichen als auch unter kulturellem Aspekt, neu zu betrachten. Die Beiträge des Bandes gehen dabei auf Vorträge zurück, die im Rahmen eines internationalen Kolloquiums an der Arbeitsstelle für österreichische Literatur und Kultur an der Universität des Saarlandes vom 14. bis zum 16. Oktober 2004 gehalten wurden. 242 Seiten, broschiert (Documenta Austriaca. Literatur und Kultur in den Ländern der ehemaligen Donaumonarchie; Band 1/Georg Olms Verlag 2011)