Heinze-Mühleib, Ita: Erich Mendelsohn
Bauten und Projekte in Palästina (1934-1941). Erich Mendelsohns Berliner Architekturbüro war Anfang der 30er Jahre eines der größten in Europa. Seine Karriere wurde abrupt durch die Nationalsozialisten gestoppt. Im Frühjahr 1933 verließ Erich Mendelsohn Deutschland, um zunächst in England, dann in Palästina und später in Amerika weiterzuarbeiten. Die Studie beschäftigt sich mit seinem Schaffen in Palästina, wo er zwischen 1934 und 1941 ein gutes Dutzend bedeutender Bauaufgaben übernahm: u.a. den Generalplan für die Hebräische Universität in Jerusalem und die Villa für Chaim Weizmann, dem späteren ersten Präsidenten Israels. Vor einem brisanten politischen Hintergrund entwickelte Erich Mendelsohn sensibel Kriterien für eine jüdische Architektur im "Altneuland". Er forderte - und baute - eine Ost-West-Synthese. Ein Anhang bietet einen Reprint von Mendelsohns berühmter Kritik: "Palestine and the World of Tomorrow" (Jerusalem 1940). VI,381,[102] Seiten mit 181 Fotos, Zeichnungen und Grundrissen auf 97 Tafeln, broschiert (Beiträge zur Kunstwissenschaft; Band 7/scaneg Verlag 1986) leichte Lagerspuren. Durch einen Produktionsfehler fehlen bei allen Exemplaren der Auflage die Seiten 353 und 373.
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