Expressionismus in den Künsten
Hrsg. von Marion Saxer und Julia Cloot. 16 Beiträge eines inter- und transdisziplinären Symposiums 2010 in Frankfurt/M. diskutieren, welche Merkmale des Expressionismus konstitutiv sind für Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film, und welchen Einfluss der Expressionismus auf die aktuelle Kunstproduktion hat. Sie werden ergänzt durch zwei jeweils mit einer Einführung versehene Quellentexte aus dem Jahr 1919 (Wilhelm Hausenstein: Über Expressionismus in der Malerei; Arnold Schering: Die expressionistische Bewegung in der Musik). Nach einem einführenden Beitrag zum Verhältnis von Expressivität und Expressionismus werden drei programmatische expressionistische Werke aus Musik (Schönberg: Sechs kleine Klavierstücke op. 19), Literatur (Stramm: Patrouille, Sturmangriff) und Kunst (Marc: Die weiße Katze) jeweils aus zwei unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen, so dass sich die Sichtweisen von Kunst und Wissenschaft verschränken. In zwei weiteren Themenblöcken behandeln sieben Beiträge Vorgeschichte(n) des Expressionismus und seine Folgen im 20. und 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Marion Saxer, Martin Seel, Christoph Brech, Giselher Schubert, Isabel Mundry, Susanne Komfort-Hein, Hans-Ulrich Treichel, Gregor Wedekind, Thomas Wagner, Julia Cloot, Peter Gülke, Silvio Vietta, Regine Prange, Helga de la Motte, Burkhardt Lindner und Thomas Anz. 347 Seiten mit 21 Textabb., 25 Farbtafeln und einer farbigen Falttafel, gebunden (Olms Verlag 2012)
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