
Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert
Beiträge einer interdisziplinären Tagung aus Anlass des 65. Geburtstages von Rolf Reichardt. Hrsg. von Christine Vogel, Herbert Schneider und Horst Carl. Die Beiträge widmen sich medialen Inszenierungsstrategien zentraler Diskurse und Ereignisse des 18. und 19. Jahrhunderts, von den Debatten der Aufklärer um die spanische Conquista bis zu den ersten Bayreuther Festspielen als europäischem Medienereignis. Die Autoren nehmen dabei auch ungewöhnliche Medien wie niederländische »Verwandlungsgraphiken« als Vorformen des Comic-Strips in den Blick oder widmen sich den Anfängen der Wachskabinette als Massenmedium. Gefragt wird schließlich auch, welches die Gründe dafür waren, dass Medieninszenierungen scheiterten und erhoffte Medienereignisse ausblieben. 226 Seiten mit 58 Textabb. und 12 Tafeln, gebunden (Ancien Régime. Aufklärung und Revolution; Band 38/Oldenbourg Verlag 2009) leichte Lagerspuren
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