
Kupferdrucke der späten Edo-Zeit
Japanische Stadt- und Landschaftsansichten aus der Sammlung von Hanns Theo Schmitz-Otto. Hrsg. und bearbeitet von Setsuko Kuwabara unter Mitarbeit von Hartmut Walravens. Nach einer ausführlichen Einleitung in das Thema der unkolorierten kleinformatigen Kupferstiche, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Kyôto eine Blüte erlebten, wird jedes Stück der Sammlung beschrieben und reproduziert. Mit Namen- und Titelregister; japanische Schrift ist durchgehend beigefügt. - Die Stiche erfreuten sich trotz des vergleichsweise hohen Preises einer großen Beliebtheit. Sie stellen Ansichten von Städten, Sehenswürdigkeiten, Landschaften, Tempeln und Schreinen dar; darunter sind auch Karten für die seinerzeit in Mode gekommenen Pilgerreisen. Heute sind diese sehr sorgfältig ausgeführten und vielfach mit Erläuterungen und Gedichten beschrifteten Kupferstiche von größter Seltenheit. 264 Seiten mit 12 Textabb. und 72 Tafeln, broschiert (Asien- und Afrika-Studien der Humboldt-Universität zu Berlin; Band 39/Harrassowitz Verlag 2014)
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