Michel, Andreas: Die französische Heidegger-Rezeption und ihre sprachlichen Konsequenzen
Ein Beitrag zur Untersuchung fachsprachlicher Varietäten in der Philosophie. Die Studie analysiert und kommentiert aus verschiedenen sprachwissenschaftlichen Perspektiven die sprachlichen Konsequenzen der Rezeption und Übersetzung Heideggers im frankophonen Raum. Wie kaum ein anderer Philosoph hat Martin Heidegger die philosophische Fachsprache des 20. Jahrhunderts revolutioniert. Dies gilt nicht nur für das Deutsche, sondern auch für die Sprachen, in denen Heidegger rezipiert wird. Die meisten Werke des Philosophen sind in einer eigentümlichen Sprache geschrieben und daher von besonderem Interesse für kontrastlinguistische Studien in bezug auf die Wiedergabe grammatikalischer, lexikalischer oder textueller Anomalien in den jeweiligen Zielsprachen. XX,754 Seiten mit zahlreichen Tab., broschiert (Studia Romanica; Band 91/Universitätsverlag Winter 2000)
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