Die Handschriften der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, 4° Cod 151-304
Beschrieben von Wolf Gehrt. Der Katalog enthält die Beschreibungen von 144 mittelalterlichen und neuzeitlichen Handschriften. Die beschriebenen mittelalterlichen Handschriften datieren - bis auf eine Ausnahme - ausschließlich aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Sie stammen überwiegend aus den säkularisierten Klöstern und Stiften der Diözese Augsburg, wobei das Benediktinerkloster St. Ulrich und Afra in Augsburg mit 46 Stücken einen besonderen Rang einnimmt. Hier sind vor allem die Handschriften aus der ungewöhnlich umfangreichen Büchersammlung des früheren Dominikaners und späteren Benediktiners Narcissus Pfister zu nennen. Zwei Codices aus St. Ulrich und Afra sind den Verbindungen zu Melk, dem süddeutschen Zentrum der benediktinischen Reform, zu verdanken. Unter den weiteren Klöstern der Stadt Augsburg sind als Besitzer vertreten St. Anna, Karmeliten, und St. Anna, Evangelisches Kolleg, sowie St. Georg, St. Moritz, St. Salvator und die Evangelische Pfarrkirche St. Ulrich. Neben einigen Streuprovenienzen finden sich Handschriften aus dem Gebiet des Bistums Augsburg aus Andechs, Buxheim, Irsee, Mönchsdeggingen und Ottobeuren, aus der Diözese Eichstätt ein Codex aus der Fürstbischöflichen Hofbibliothek. XX,228 Seiten, broschiert (Handschriftenkataloge der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg; Band VII: Quarthandschriften; Band 2/Harrassowitz Verlag 2005) unaufgeschnitten
statt 68,00 € 6,80 € (inkl. MwSt., zzgl. Versand)