"O dürft ich Stimme sein, das Volk zu rütteln!"
Leben und Werk von Karl Wolfskehl (1869-1948). Hrsg. von Elke-Vera Kotowski und Gert Mattenklott. 13 Beiträge einer interdisziplinären Tagung in Potsdam (Herbst 2002) fügen sich zu einer umfassenden Darstellung der Lebens-, Werk- und Wirkungsgeschichte Wolfskehls unter Berücksichtigung verschiedener Disziplinen wie Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Jüdische Studien und Philosophie. Aus dem Inhalt: Cornelia Blasberg: Was heißt Zeitgenossenschaft? Karl Wolfskehls Antworten auf eine schwierige Frage. - Reiner Niehoff: Der Herr und seine Knechte. Stefan George, Karl Wolfskehl und Franz Hessel. - Ute Oelmann: "ich will dein Petrus sein". Karl Wolfskehl und Stefan George. - Claudia Sonino: Wolfskehls "doppeltes Antlitz". Die deutsch-jüdische Problematik im Briefwechsel des Exils. - Norman P. Franke: Literarische Identitätsbildung bei Karl Wolfskehl, aufgezeigt an seiner Exillyrik. - Friedrich Voit: "den Späten ein Gesicht / Zeugnis und Abbild langer Leidensjahre". Karl Wolfskehls Selbstgestaltungen im Exil. - Kerstin Schoor: "O dürft ich Stimme sein, das Volk zu rütteln!". Karl Wolfskehls literarische Wirkungen im jüdischen Kulturkreis in Deutschland nach 1933. - Manfred Durzak: Der junge Karl Wolfskehl. Zu den frühen Gedichten in den 'Blättern für die Kunst'. - Volker Mertens: Fern-Nahe: Ältere deutsche Literatur und Mythologie im Werk Wolfskehls. - Daniel Hoffmann: "Rettung ward Israel. Rettung durch alle Zeit!". Karl Wolfskehls geistliche hebräische Dichtungen. - Michael Thimann: Karl Wolfskehl im Spiegel seiner Bibliothek. - Andreas B. Kilcher: Das Buch als Leitstern. Konstellationen von Karl Wolfskehls Bibliophilie. - Sebastian Schütze: Wolfskehl und die bildende Kunst. Ein Kenner, Kritiker und Sammler in der Epoche des großen Geistigen. 253 Seiten mit 42 Abb., Leinen (Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen; Band 33/Olms Verlag 2007)
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