Gentsch, Lutz: Und immer stirbt ein bißchen Gott
Der Abschied vom Gottes-Staat. Durch die Nichtformale Logik zurück zum Mythos: Basierend auf seiner "Nichtformalen Logik" nimmt der Autor eine distanzierte Gesamtanalyse des abendländischen Kulturkreises, genauer: des Wirkungsmechanismus' seines Weltbildes vor und entwickelt Ansätze zur Überwindung zentraler Probleme. Diese Arbeit folgt aus der «Nichtformalen Logik» des Autors, die durch die verstandesoperative Analyse der abendländischen Begriffe (ideales Weltbild) deren ontische Irrelevanz bewiesen hat. Nun wird das politische, soziale, wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Handeln aus diesen Begriffen aufgezeigt, Handeln, das den abendländischen Kulturkreis und seinen Wandel («Geschichte») konstituiert. Wenn es eine Kulturkrise gibt, so ist deren Lösung einfach möglich. Durch eine investive Steuerreform wird die forcierte Langlebigkeit der Produkte befördert. Es sinkt deren Produktion, aber nicht der Konsum. Der Gewinn ist Zeitgewinn sowie Ressourcengewinn, zur Schonung der Natur im und um den Menschen herum genutzt. Der Ausweg ist also weder romantisch noch dramatisch. Zwei Bände, zus. X,1.224 Seiten, broschiert (Peter Lang Verlag 2000) Mängelexemplar
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