Emil Nolde - Die Grotesken
Hrsg. von Ulrich Luckhardt und Christian Ring. Texte von Caroline Dieterich, Ulrich Luckhardt, Christian Ring, Daniel J. Schreiber und Roman Zieglgänsberger. Grafische Gestaltung von Harald Richter. Anlässlich der Ausstellung der Internationalen Tage Ingelheim, zu Gast im Museum Wiesbaden, 30. April bis 9. Juli 2017, und im Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See, 23. Juli bis 15. Oktober 2017. Welch maßgeblichen Einfluss das Fantastische und Groteske auf Noldes künstlerisches Werk hatte, wird aus seiner Autobiografie und zahlreichen Briefen deutlich. Die Abkehr von der Realität zugunsten einer grotesken Gegenwelt zieht sich durch sein Werk, von diesen Anfängen über die Grotesken (1905) und Aquarelle von 1918/1919 bis in die Jahre des Berufsverbots unter den Nationalsozialisten. Der Katalog zur Ausstellung, die auch zuvor nie gezeigte Arbeiten präsentiert, entdeckt eine faszinierende Seite des großen Malers und Aquarellisten neu. 169 Seiten mit 17 Textabb. und 107 Farbtafeln, Großformat, gebunden (Hatje Cantz 2017) leichte Lagerspuren
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