Olympia - Sieg und Niederlage
Sammelband der Vorträge des 'Studium Generale' der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Sommersemester 2004. Mit Beiträgen von Karl-Heinrich Bette, Elk Franke, David Clay Large, Hans Lenk, Dietmar Mieth, Dimitris Moschopoulos, Jo Reichertz und Ulrich Sinn. Acht Beiträge widmen sich der Doppelgesichtigkeit des Faszinosums Olympische Spiele: einerseits - und zwar seit der Antike - als völkerverbindendes Fest und Feier des menschlichen Leistungsvermögens, andererseits als Fortsetzung der individuellen und nationalen Ellenbogenkämpfe unter Einsatz aller legalen (und oft auch illegalen) Mittel. Aus dem Inhalt: Dimitris Moschopoulos: Die Waffen sollen während der Olympischen Spiele wieder ruhen. Zur Wiederbelebung der antiken Ekecheiria. - Ulrich Sinn: Die olympische Idee - eine Fiktion als Herausforderung. - Dietmar Mieth: Die ethische Verantwortung im Sport und für den Sport. Elk Franke: Das Bild vom Menschen durch die Brille des Sports - Kulturanthropologische Anmerkungen. - Hans Lenk: Zur Krise und Zukunftsfähigkeit des Spitzensports. - Jo Reichertz: Macht Sport Spaß/Geld? Zur Frohen Botschaft der Olympischen Spiele. - David Clay Large: Afro-Amerikaner und die Olympischen Spiele 1936. - Karl-Heinrich Bette: Doping im Leistungssport - soziologisch betrachtet. 142 Seiten, broschiert (Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 2004/Universitätsverlag Winter 2005)
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