Der Kainiterstammbaum Genesis 4/17-24 in der jüdischen und christlichen Exegese

Mutius, Hans-Georg von: Der Kainiterstammbaum Genesis 4/17-24 in der jüdischen und christlichen Exegese

Von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters nach dem Zeugnis des Don Isaak Ben Jehuda Abravanel. Gleichzeitig ein Beitrag zur Erforschung des Josephustextes. In dem kurzen Abschnitt Genesis 4,17-24 hat uns das alte Israel seine Reflexionen über die Entstehung der menschlichen Kulturgüter vermittelt und uns außerdem einen dunklen Ausspruch hinterlassen, der von Mord und Totschlag handelt. Zu beiden Komplexen entwickelte die jüdische und in Zusammenhang mit ihr auch die christliche Exegese eine reichhaltige Auslegungstradition. Die Untersuchung geht von dem im Pentateuchkommentar des letzten großen jüdischen Exegeten des Mittelalters gesammelten Material aus, versucht es zu gliedern, seine Entwicklungsgeschichte bis hinauf zu den vermutlichen Anfängen zu verfolgen und aufzuzeigen, wie die berücksichtigten Auslegungstraditionen das Material mit dem Kain-Abel-Komplex inhaltlich verklammern. Darüber hinaus fragt der Verfasser nach den Interessen, die Don Isaak Abranavel bei seinen Ausführungen bewegten, und ordnet das Ganze in den kulturellen Kontext des Judentums zur Zeit der Hochrenaissance ein. [5],167,XXXII Seiten, broschiert (Judaistische Texte und Studien; Band 7/Olms Verlag 1978) leichte Lagerspuren

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Sachgebiete: Rabbinisches Judentum | Altes Testament | Judentum im Mittelalter
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