Mazura, Silvia: Die preußische und österreichische Kriegspropaganda im Ersten und Zweiten Schlesischen Krieg
Durch Untersuchung von Organisation, Mitteln, Inhalten und Zielen der Druckschriften zeigt die Studie, wie beide Seiten sich bemühten, das eigene Handeln öffentlich zu rechtfertigen und gleichzeitig das gegnerische Vorgehen sowohl in politisch-moralischer als auch in rechtlicher Hinsicht vollständig zu diskreditieren. Der Wandel der legitimatorischen Leitlinien ermöglicht Rückschlüsse für die Interpretation des Konfliktverlaufs und macht deutlich, dass die Regierenden der frühen Neuzeit im Hinblick auf ihre kriegerischen Unternehmungen unter starkem Legitimationsdruck standen. 300 Seiten, broschiert (Historische Forschungen; Band 58/Duncker & Humblot 1996) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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