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Gröschler, Peter: Die "tabellae"-Urkunden aus den pompejanischen und herkulanensischen Urkundenfunden

Gegenstand der Untersuchungen ist eine bestimmte Gruppe von Urkunden, die jeweils mit 'tabellae', gefolgt von einem Namen im Genitiv, überschrieben sind (tabellae-Urkunden) und in ähnlicher Form auch aus Herkulaneum bekannt sind. Für diese Urkunden wird eine neue Deutung entwickelt, wonach es sich um eine Art von Kontoauszügen handelte, die der Dokumentation von Zahlungen im Dreipersonenverhältnis dienten. Dabei erweisen sich die Urkunden als Auszüge aus dem codex rationum der Bank. Ein abschließender Vergleich mit dem Formular der Bankdiagraphe aus den gräko-ägyptischen Papyri bringt neue Erkenntnisse zur Frage des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und beweist den internationalen Charakter des antiken Bankwesens. 421 Seiten, broschiert (Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. N. F.; Band 26/Duncker & Humblot 1997) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt

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Bestell-Nr.: 13904 Sprache: Deutsch Gewicht: 562 g
Sachgebiete: Rechtsgeschichte der Antike | Alte Geschichte
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