Koncept «vesc'» v jazyke russkogo avangarda

Kukuj, Il'ja: Koncept «vesc'» v jazyke russkogo avangarda

Der Autor analysiert die Entstehung des Konzeptes "Ding" in der Kunstsprache der russischen historischen Avantgarde. Unter Einbeziehung semiotischer und philosophischer Ansätze und dem der kognitiven Linguistik entlehnten Begriff des Konzepts untersucht der Verfasser Definitionen des Ding-Begriffs aus vor- und nachrevolutionären Wörterbüchern der russischen Sprache sowie verschiedene ästhetische und philosophische Positionen des 19. Jahrhunderts (N. Černyševskij, N. Fedorov, V. Solov'ev) und der Mythopoetik des (Post-)Symbolismus. Die Untersuchung der intermedialen Begriffsverwendung in der Avantgarde erstreckt sich u. a. auf die Problematik des "nützlichen Dings" der frühsowjetischen Produktionskunst, die Position der von El Lissitzky und I. Erenburg herausgegebenen Berliner Emigrantenzeitschrift "Vesc'- Objet - Gegenstand", die Semantik des Ding-Begriffs bei V. Majakovskij und die Gegenüberstellung von Dziga Vertovs dokumentarischem Kino und Sergej Eisensteins künstlerischem Montage-Konzept. Besondere Aufmerksamkeit wird der Ding-Konzeption der Spätavantgarde der 1930er Jahre gewidmet (Gruppe OBERIU). 223 Seiten, broschiert (Wiener Slawistischer Almanach; Sonderband 77/Unterreihe Intermedialität; Band 7/Verlag Otto Sagner 2010) leichte Lagerspuren/mint

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Sachgebiete: Literaturtheorie | Russistik | Kunst im 20. Jahrhundert
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