Taufe, Glaube und Ehesakrament

Herzberg, Kurt: Taufe, Glaube und Ehesakrament

Die nachkonziliare Suche nach einer angemessenen Verhältnisbestimmung. Das Verhältnis von Glaube und Taufe in Bezug auf die Sakramentalität der Ehe ist innerhalb der katholischen Theologie keineswegs geklärt. Das kirchliche Eherecht leitet die Sakramentalität allein aus dem Getauftsein der Eheleute ab. Es spielt hier keine Rolle, inwieweit die heiratenden Partner selbst überhaupt glauben. Dieser Ansatz muss sich spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zunehmend der Kritik stellen. Hier wurde die Bedeutung des Glaubens für die Sakramente insgesamt neu entdeckt. Gleichzeitig nehmen wir wahr, dass Paare oft aus traditionellen Gründen heraus eine kirchliche Trauung wünschen, selbst aber glaubenslos geblieben sind. Kann die Ehe solcher «getaufter Nichtglaubender» ein Sakrament sein, ohne dass das Sakrament als magisches Ritual missverstanden wird? 425 Seiten, broschiert (Bamberger Theologische Studien; Band 11/Peter Lang Verlag 1999) Mängelexemplar

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Sachgebiete: Kirchengeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts | Dogmatik
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