Mendelssohn-Bartholdy, Ernst: Von New-York nach San Francisco
Flüchtige Reiseskizzen aus dem Jahre 1869. Hrsg. von Karin Bürger und Sebastian Panwitz. Mit einem Nachwort von Sebastian Panwitz. Der leichte, von der Faszination des Augenblicks getragene Bericht über eine mehrmonatige Reise des künftigen Bankiers zeigt ein Land, das von den Spuren des Bürgerkrieges gezeichnet ist und zugleich am Beginn einer gigantischen Industrialisierung steht. Erschlossen durch Anmerkungen, Personenverzeichns und ein Nachwort, das sich mit den historisch-kulturellen Hintergründen der Reise befasst. - Als im Jahre 1869 der junge Ernst Mendelssohn-Bartholdy, Neffe des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und Urenkel des Philosophen Moses Mendelssohn, mit seinem Vetter Ernst Westphal eine mehrmonatige Reise durch die Vereinigten Staaten von Amerika unternimmt, ist das Land, auf das er trifft, noch unübersehbar von den Spuren des Bürgerkrieges gezeichnet und steht gleichzeitig am Beginn einer gigantischen Industrialisierung. Der zukünftige Bankier, der einige Jahrzehnte später einer der reichsten Berliner sein wird, verdankt seinen geschäftlichen Erfolg nicht zuletzt dem "größten und wunderbarsten Product menschlicher Arbeit", das er auf seiner Reise ausgiebig erkunden kann: der Eisenbahn. Als einer der ersten Touristen dieser Art beschreibt Mendelssohn-Bartholdy seine Eindrücke in Briefen an die Eltern. 159 Seiten, Leinen (Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen; Band 41/Olms Verlag 2009)
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