Wahlen in Deutschland
Hrsg. von Eckhard Jesse und Konrad Löw. Das Wort "Wahlen" lässt vielfältige, im Ergebnis höchst unterschiedliche Ausgestaltungen des Wahlrechts zu. Die deutsche Verfassungsgeschichte veranschaulicht dies: Jede der großen Zäsuren hatte ein anderes Wahlrecht zur Folge. Die neun Beiträge des Bandes behandeln Aspekte des Wahlrechts im allgemeinen, des deutschen Wahlrechts im besonderen und der deutschen Wahlrechtsgeschichte seit dem Kaiserreich. Aus dem Inhalt: E. Jesse: Maßstäbe zur Bestimmung demokratischer Wahlen. - W. Kaltefleiter: Die Wirkungsweise von Wahlsystemen. - D. Nohlen: Wahlsysteme im Vergleich. - O. Jung: Wahlen und Abstimmungen im Dritten Reich 1933-1938. - K. Löw: Wahlen und Abstimmungen in der SBZ und in der DDR. - H. M. Kloth: Die letzte DDR-Wahlrechtsreform von 1988/89. - H.-J. Bücking: Der Streit um Grundmandatsklausel und Überhangmandate. - J. Singhammer: Das allgemeine Wahlrecht in der Diskussion. - J. W. Falter: Das Wahlverhalten in den alten und den neuen Bundesländern bei der Bundestagswahl 1994. 248 Seiten mit 7 Abb. und 10 Tab., broschiert (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung; Band 60/Duncker & Humblot 1998) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt und Filzstiftfleck auf Einband
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