
Tous les hommes sont-ils égaux?
Histoire comparée des pensées raciales 1860-1930. Sous la direction de Carole Reynaud Paligot. Huit contributions illustrent la diversité des usages scientifiques et politiques de la notion de race dans des sociétés aussi différentes que l'Allemagne, le Brésil, le Cameroun, la France, le Japon, Madagascar et le Sénégal/Die Beiträge dieses Bandes veranschaulichen die vielfältige wissenschaftliche und politische Verwendung des Rassenbegriffs in so unterschiedlichen Gesellschaften, wie Brasilien, Deutschland, Frankreich, Japan, Kamerun, Madagaskar und Senegal. Im Kontext der aufkeimenden Nationalismen und des sich entwickelnden Kolonialimperialismus trug der Rassenbegriff nicht nur zur Ausbildung des Kolonialdiskurses bei und legitimierte dessen Praktiken, sondern wurde darüber hinaus in großem Maße zur Herausbildung und Behauptung nationaler Identitäten herangezogen. 134 Seiten mit 7 Abb., broschiert (Deutsches Historisches Institut Paris. Ateliers des Deutschen Historischen Instituts Paris; Band 3/Oldenbourg Verlag 2009)
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