Schmierer, Elisabeth: Die Tragédies lyriques Niccolò Piccinnis
Zur Synthese französischer und italienischer Oper im späten 18. Jahrhundert. Die zeitgenössische Kontroverse um Glucks und Piccinnis französisches Oeuvre liefert wichtige Einsichten in Ästhetik, Kompositionspraxis und Aufführungsbedingungen der französisch-italienischen Operngeschichte und ermöglicht es, ästhetische Voraussetzungen und kompositorische Praxis aufeinander zu beziehen. Die Studie wendet die im damaligen Diskurs bestimmenden ästhetischen Kategorien auf Piccinnis Werke an und gelangt so zu der These, dass Piccinni nicht nur progressiver war als sein Konkurrent, sondern auch weitaus bühnenwirksamer komponiert hat. 464 Seiten mit 77 Notenbeispielen, gebunden (Thurnauer Schriften zum Musiktheater; Band 18/Laaber-Verlag 1999) leichte Lagerspuren
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