Amann, Wilhelm: "Die stille Arbeit des Geschmacks"

Die Kategorie des Geschmacks in der Ästhetik Schillers und in den Debatten der Aufklärung. Die begriffsgeschichtlich orientierte Studie zeigt im ersten Teil zunächst auf, daß Schiller in seiner anthropologischen Ästhetik den weiten Bedeutungsgehalt der Geschmackskategorie verfügbar zu halten versucht und dadurch noch einmal die Intentionen einer zurückliegenden Debatte resümiert. Die Einschränkungen, die Schiller seinem Geschmackskonzept im Rahmen der ausformulierten Dichotomie des Schönen und Erhabenen schließlich doch unterwirft, sind Folgen einer Kontroverse zwischen der ästhetischen und der moralischen Dimension des Geschmacks, die im zweiten Teil der Arbeit in ihren exemplarischen Stationen (u.a. bei Gracián, Shaftesbury, Rousseau, Dubos, König, Gottsched, Burke) rekonstruiert wird. 338 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 268/Königshausen & Neumann 1999) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 14200 Sprache: Deutsch Gewicht: 524 g
Sachgebiete: Ästhetik | Schiller | Philosophie des 18. Jahrhunderts/Aufklärung
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