
Theilemann, Wilfried: Die Unterscheidung des Menschen von sich selbst in Nietzsches Philosophie
Mit dem Zusammenbruch des Deutschen Idealismus hat sich eine geistige Konstellation herausgebildet, die bis in die Gegenwart hinein bestimmend ist. Nietzsche hat das gegen Metaphysik und christliche Wahrheit gerichtete Denken der anthropologischen Aufklärung in seine philosophische Konsequenz gebracht. Theologie und kirchliche Verkündigung müssen sich dem stellen, um den Menschen der Gegenwart überzeugend erreichen zu können. Die Arbeit zeigt, wie Nietzsches denkendes Unterscheiden die Tradition der Bestimmung des Menschen abstößt und den Menschen in ein neues Verhältnis zu sich selbst bringt, durch das er dem faktischen Charakter der Welt gerecht werden kann. 356 Seiten, broschiert (Forschungen zur Praktischen Theologie; Band 3/Verlag Peter Lang 1987) Mängelexemplar
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