Kunst und Wissenschaft um 1800
Hrsg. von Thomas Lange und Harald Neumeyer. Für die hier versammelten 12 Aufsätze ist die Feststellung entscheidend, daß die Zeit um 1800 eine Phase des Übergangs markiert: Die Grenzen zwischen den Künsten und den Wissenschaften werden allererst gezogen und sind also durchlässig. Dies gilt in vierfacher Hinsicht - für die Gegenstände des Wissens, für die strukturellen Probleme innerhalb einer Wissensordnung, für die Bewältigung dieser Probleme und für die Formen der Präsentation und Kommunizierbarkeit des jeweiligen Wissens. Die Beiträge des Sammelbands beschäftigen sich mit Künstlern und Wissenschaftlern aus verschiedenen europäischen Ländern. Sie berücksichtigen Literatur und Bildende Kunst ebenso wie die Wissenschaften der Medizin und Physik, Philologie und Historiographie. Ziel ist es, ein möglichst breites Spektrum zu eröffnen, um den Prozeß der wechselseitigen Konstitution von Kunst und Wissenschaft in den Blick zu bekommen. 297 Seiten, broschiert (Stiftung für Romantikforschung; Band 13/Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren
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