Sprache als humanisierende Macht

Dreischmeier, Martin: Sprache als humanisierende Macht

Die Singularität des Lateinischen in Lorenzo Vallas Quintilian-Rezeption. Der Band zeichnet Vallas Begründung der Unüberbietbarkeit des Lateinischen als humanisierende Bildungsmacht im Rückgriff auf das quintilianische Rednerideal nach. Lorenzo Valla, führender Humanist des italienischen Quattrocento, postuliert die singuläre semantische Distinktionsfähigkeit klassischen Lateins in Form einer eigentümlichen 'elegantia'. Dadurch werde es gegenüber barbarisierten volkssprachlichen Varietäten und noch vor dem Griechischen zum Fundament aller literarisch-wissenschaftlichen Traditionsbildung. Die Erneuerung des Lateinischen als die Menschheit vereinende sakrale Macht ist mit entschiedenem Gegenwartspathos in die Verantwortung der Humanisten als sprachkundige urbane Kulturmenschen und ihrer Mäzene gewiesen. 482 Seiten, broschiert (Noctes Neolatinae. Neo-Latin Texts and Studies; Band 29/Olms Verlag 2017)

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Bestell-Nr.: 14891 Sprache: Deutsch Gewicht: 689 g
Sachgebiete: Rhetorik | Mittel- und Neulatein | Rezeption der Antike
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