
Lendi, Robert: Die Wandelbarkeit der Buße
Hermeneutische Prinzipien und Kriterien für eine heutige Theorie und Praxis der Buße und der Sakramente allgemein erhellt am Beipiel der Bußgeschichte. Das Bußsakrament ist mit der liturgischen Erneuerung und dem theologischen Umbruch nach dem II. Vatikanischen Konzil in Wandel sowie theologische und kirchliche Kontroverse geraten. Vor allem die Einführung gemeinschaftlicher Bußfeiern hat die Frage nach deren Sakramentalität, nach der Vielgestaltigkeit der (sakramentalen) Buße und nach dem Zusammenhang kirchlicher Bußpraxis mit soteriologischen, ekklesiologischen, anthropologischen und gesellschaftlichen Strömungen und Dominanten gestellt. Ausgehend von einer Analyse zu kurz greifender und weiterführender Versuche der Erneuerung kirchlicher Buße, zeigt die Arbeit am Beispiel der Bußgeschichte hermeneutische Prinzipien und Kriterien auf, die bewusst oder unbewusst für den mannigfaltigen Wandel der kirchlichen Buße in Theorie und Praxis maßgebend waren. XLIII,535 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXIII: Theologie; Band 218/Peter Lang Verlag 1983) Mängelexemplar
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