
Emmrich, Michael: Heinrich von Kleist und Adam Müller
Mythologisches Denken. Die Arbeit befasst sich mit der Verwandtschaft des Denkens Heinrich von Kleists mit den Ideen Adam Müllers. Die Lehre von den drei die Welt umgreifenden Epochen der menschlichen Genesis, die darin enthaltene Idee vom goldenen Zeitalter und die Trauer über den Verlust des ursprünglichen Paradieses strukturieren das Gesamtwerk Heinrich von Kleists und Adam Müllers. Kleist und Müller zeigen sich damit dem im «Ältesten Systemprogramm» formulierten Begriff einer neuen Mythologie und einer neuen Religion verpflichtet. Beide stehen im Kontext der Zeit: G.H. Schubert, Schelling, F. Schlegel oder Hölderlin sind zu nennen. 292 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur; Band 1141/Peter Lang Verlag 1990) Mängelexemplar
statt 65,95 € 6,59 € (inkl. MwSt., zzgl. Versand)