Fetische als Negation der Wirklichkeit

Marquardsen, Klaus: Fetische als Negation der Wirklichkeit

Prolegomena zu einer Theorie des Fetischismus. Der Verfasser beschreibt im Sinne einer «Logik des Unscharfen» (Michel Serres) seine Erfahrung mit dem Phänomen des «Fetischcharakter der Ware». Am Leitfaden, wonach Sozialvertrag (Marx) und Erkenntnisstruktur (Freud) auch unter der Herrschaft des Fetisch als ein einziger Zusammenhang aufzufassen sei, wird ein Prolegomenon zu einer Psycho-Semiotik entfaltet, deren Zeichenordnung das Imaginäre, Symbolische und Reale ist. Die Heterogenität der verschiedenen Fetischbegriffe führte den Verfasser zur Idee, dass es neben dem Wahrnehmungs- und Begriffsapparat, noch einen autonomen Symbolapparat gibt. Resultat der Arbeit: dass das wissenschaftliche Denken lediglich ein «domestiziertes Denken» darstellt, ein Denken, das nicht gelernt hat, reflexive Subjektivität einzuüben. 173 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XX: Philosophie; Band 154/Peter Lang Verlag 1984) Mängelexemplar

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Sachgebiete: Sigmund Freud | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
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