Lange-Bertalot, Nils: Weltbürgerliches Völkerrecht
Kantianische Brücke zwischen konstitutioneller Souveränität und humanitärer Intervention. Auf Grundlage der Werke Kants zu Sittenlehre und Urteilskritik erarbeitet der Autor praktikable Vorschläge gegen übermäßig partikular ausgerichtetes Recht und Politik. Im Zentrum steht dabei der Gedanke eines Weltbürgerrechts, das einen Kanon individuell und kollektiv erzwingbarer Prinzipien und Regeln ausweisen soll. Sie gelten wegen ihrer gedanklichen Plausibilität willensbildend aber nicht -abhängig als ius cogens und wirken erga omnes. Daher durchdringt diese Teilschnittmenge alle Kulturen. 606 Seiten mit 11 Abb. und Tab., broschiert (Schriften zum Völkerrecht; Band 169/Duncker & Humblot 2007) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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