
Theilen, Ines: 'White Hum' - literarische Synästhesie in der zeitgenössischen Literatur
Angesichts der Diskussion um Visual Culture fordert die Autorin, die Frage nach den Sinnen und ihrem Ort in der Literatur noch einmal neu zu stellen. Ausgangspunkt für eine Antwort auf diese Frage ist die textuelle Vermischung der Sinne, die literarische Synästhesie. Mit dem Vorschlag literarische Synästhesie als Spuren im Sinne einer Störung zu verstehen, die es zu erfahren, nicht zu erkennen gilt, wird einer aufmerksamen Lektüre das Wort geredet, die sich öffnet für das, was im Text aufscheint und ihn als Schauplatz aisthetischen Erlebens wahrnimmt. 239 Seiten, broschiert (Literaturwissenschaft; Band 12/Frank & Timme Verlag 2008) leichte Lagerspuren
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