Islamische Stiftungen zwischen juristischer Norm und sozialer Praxis

Islamische Stiftungen zwischen juristischer Norm und sozialer Praxis

Hrsg. von Astrid Meier, Johannes Pahlitzsch und Lucian Reinfandt. Die Bedeutung von Stiftungen für die islamisch geprägten Gesellschaften der Vormoderne lässt sich kaum überschätzen. Stiftungen finanzierten an vielen Orten Einrichtungen der Armen- und Krankenfürsorge, religiöse Institutionen und Aufgaben der kommunalen Infrastruktur, sie dienten aber auch als Grundlage für den Zusammenhalt unterschiedlicher sozialer Gruppen. In den Beiträgen des Bandes wird die islamische Stiftung nicht als eine statische und unflexible Institution islamischen Rechts verstanden. Vielmehr werden einzelne Stiftungsgeschichten untersucht und in ihrem zeitlichen und regionalen Kontext gesehen. Damit stellen die Autoren die soziale Praxis und die Anpassungsfähigkeit des islamischen Stiftungswesens in den Vordergrund. 279 Seiten, gebunden (Stiftungsgeschichten; Band 5/Akademie Verlag 2009) leichte Lagerspuren

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Sachgebiete: Rechtswissenschaft | Arabische Sprache und Kultur/Islam
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