Die slavischen Literaturen heute
Hrsg. von Reinhard Lauer. Die Edition vereint Beiträge über den Umbruch in den Literaturen des Ostblocks und in Jugoslawien seit 1985. Aufgezeigt werden die wichtigsten, sich unmittelbar auf die Literatur auswirkenden Veränderungen: Überwindung des ideologischen Dogmatismus, das Abrücken vom Freund-Feind-Denken, die Infragestellung der Kuratel von Herrschaftsnationen über untergeordnete Nationen, Ansätze zur Überführung der sozialistischen Planwirtschaft in die privatwirtschaftliche Marktwirtschaft. Dieser Paradigmenwechsel hat den gesamtkulturellen Stellenwert der Literatur in der gesamten Slavia in den letzten Jahren so radikal verändert, dass sich auch die Ausdrucksformen notwendig transformieren mussten. Die Beiträge zeigen diese Veränderungen in der russischen, bulgarischen, kroatischen, serbischen, polnischen, tschechischen und in der sorbischen Literatur auf. 156 Seiten, broschiert (Opera Slavica. Neue Folge; Band 36/Harrassowitz Verlag 2000)
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