Hirdt, Willi: Esther und Salomé
Zum Konnex von Malerei und Dichtung im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Ein vergleichender Blick auf die Bildnisse verdeutlicht den Wandel des "féminin éternel", die Abkehr vom "ewig Weiblichen" im Sinne Goethes und die Hinwendung zu einer Weiblichkeit, deren Macht im Angesicht des Todes zum Zeichen der Negation, des Nichts, gerät. Es ist Gustave Moreau, der den radikal eingeschlagenen Weg des Meisters in eine avantgardistische Richtung ans Ende führt. 186 Seiten, broschiert (A. Francke Verlag 2003) leicht berieben
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