Unabhängige staatliche Institutionen in der Demokratie

Unabhängige staatliche Institutionen in der Demokratie

Hrsg. von Theresia Theurl. Mit Beiträgen von Joachim Ahrens et al. In allen ausdifferenzierten Gesellschaften sind die Organisation und die Erfüllung kollektiver Aufgaben zu bewältigen. Die Delegation an spezialisierte Organisationen stellt eine institutionelle Antwort auf die damit verbundenen Herausforderungen dar. Bekannte Beispiele sind Notenbanken und Wettbewerbsbehörden. Unabhängige Organisationen sind mächtige Akteure, die nicht nur Wissens- und Spezialisierungsvorteile nutzen, sondern ihre Macht auch gegen die Interessen der Gesellschaftsmitglieder einsetzen oder einzelne Gruppen bevorzugen können. In demokratischen Systemen stellen sich nicht nur die Fragen der konkreten Abgrenzung der Aufgaben und der Ausgestaltung der Institutionen, sondern auch jene nach ihrer Legitimität. Die Eignung unabhängiger Institutionen, ihre Effektivität sowie die Prüfung der Notwendigkeit begleitender Regeln bilden den Inhalt dieses Tagungsbandes. Es erfolgt eine theoretische Aufarbeitung dieser Thematik, die Diskussion konzeptioneller Fragen sowie die Information über empirische Ergebnisse. 301 Seiten mit 14 Abb. und 9 Tafeln, broschiert (Schriften des Vereins für Socialpolitik; Band 337/Duncker & Humblot 2013) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt

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Sachgebiete: Fächerübergreifende sozialwiss. Darstellungen | Politikwissenschaft
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