Bruhn, Gert: Das Selbstzitat bei Thomas Mann
Untersuchungen zum Verhältnis von Fiktion und Autobiographie in seinem Werk. Untersuchung der besonderen Funktion und Bedeutung des Selbstzitats als eines für das Werk Thomas Manns konstitutiven und typischen Kunstmittels. Ausgehend von einer adäquaten Definition des Begriffes werden zahlreiche Beispiele hinsichtlich ihrer konkreten gehaltlichen, stilistischen und strukturellen Rolle in Thomas Manns Erzählungen und Romanen, Essays und Reden sowie auch in seinen Briefen analysiert. Die Art und Weise seiner epischen Integration zeigt, dass das Selbstzitat nicht nur wichtige literarische Funktionen erfüllt, sondern dass es zugleich auch ein subtiles Vehikel geheimer Selbstdarstellung und Selbstparodie Thomas Manns ist, durch welches er seine eigene Biographie in sein Werk bringt und damit verschmilzt. XVI,203 Seiten, gebunden (American University Studies. Series I: Germanic Languages and Literature; Vol. 98/Peter Lang Verlag 1992) Mängelexemplar
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