Ridder, Iris: Der schwedische Markolf
Studien zu Tradition und Funktion der frühen schwedischen Markolfüberlieferung. In dieser Untersuchung dienen Meister Alberts Kalkmalereien und die schwedische Übersetzung zur Abgrenzung eines Zeitraums, in dem die Funktion der Tradierung des Dialogus in Schweden untersucht wird. Im ersten Teil wird der früheste schwedische Druck in Abschrift präsentiert und kommentiert. Im zweiten Teil werden die poetologischen Voraussetzungen des Textes untersucht und die These vertreten, dass es sich beim Dialogus ursprünglich um einen lateinischen Schulübungstext handelte. Die abschließende Inhaltsanalyse zeigt, dass der Text sich einer einheitlichen Deutung entzieht, da er wie ein beliebiges rhetorisches Übungsstück angelegt ist. VIII,268 Seiten und 13 Farb- und s/w-Tafeln, broschiert (Beiträge zur Nordischen Philologie; Band 35/A. Francke Verlag 2002) leicht angeschmutzt
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