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Jakob, Juri: Balzacs "Iliade de la corruption"
Säkularisierung des Bösen und "poésie du Mal" im "cycle Vautrin". Die Romane Pere Goriot, Illusions perdues und Splendeurs et miseres des courtisanes durchzieht die erstaunliche Karriere des Großverbrechers Vautrin, der am Ende Chef der Surete wird und nach langer verdienstvoller Tätigkeit in dieser Funktion in den Ruhestand geht. Das erstaunlichste an dieser Karriere ist dabei, daß gerade diese unwahrscheinliche, romanhaft wirkende Wendung auf dem den Zeitgenossen bekannten Fall des Verbrechers Vidocq beruhte, den Balzac persönlich kannte. 418 Seiten, broschiert (Studia Romanica; Band 101/Universitätsverlag Winter 1999)
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