Jüdische Literatur und Kultur in Großbritannien und den USA nach 1945
Hrsg. von Beate Neumeier. 12 Beiträge beleuchten exemplarisch Aspekte und Entwicklungen jüdischen Kulturschaffens und zeigen Differenzen in den jeweiligen nationalen Kontexten auf. Auftakt der Diskussion jüdischer kultureller Produktion in Großbritannien und USA ist jeweils ein einführender Artikel über die historische Entwicklung des jüdischen Schreibens in den beiden nationalen Kontexten von Bryan Cheyette und Manfred Siebald. Sodann folgen im britischen Kontext Aufsätze zu anglojüdischem Drama (Bernhard Reitz), Roman (Sorrel Kerbel, Beate Neumeier) und Lyrik (Andrea Kinsky-Ehritt). Im amerikanischen Kontext, über den im literarischen Bereich bereits eine Vielzahl von Publikationen existiert, werden dezidiert neben dem Romanschaffen (Susanne Klingenstein, Elvira Grözinger) Aufsätze zu Comic (Kornelia Freitag), Film (Thomas J. Kinne) und Musik (Joel Rubin) einbezogen, die den entscheidenden Stellenwert jüdischer Kulturproduktion in USA auf unterschiedlichsten Gebieten dokumentieren. XVI,229 Seiten mit zwei Tafeln, gebunden (Jüdische Kultur; Band 3/Harrassowitz Verlag 1998)
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